Wir planen unseren B-Wurf für Herbst/Winter 2024!
"Welcher Züchter einer Rasse hatte jemals die Möglichkeit, gesundheitlich wirklich etwas zu verbessern?"
Mit gesunden, wesensfesten und robusten Linien versuchen wir die optimalen Grundsteine für unsere Zucht zu legen und das LUA-Projekt weiter zu fördern.
Durch Aufzucht im und am Haus, mit Prägung durch alles, was ein Hund kennen sollte, bereiten wir unsere Welpen auf die große, weite Welt vor.
Den Umgang mit Kindern, Tieren, Alltagsgeräuschen, anderen Hunden - dies alles werden sie kennenlernen.
Bei Abgabe sind alle Welpen geimpft, gechipt, entwurmt, hörgetestet, erhalten ein Starterpaket und ziehen mit Ahnentafel und EU-Ausweis aus.
Der Dalmatiner bildet als Stoffwechselendprodukt der Eiweiß-Verdauung Harnsäure statt Allantoin, die mit dem Urin ausgeschieden wird. Da die Harnsäure (Urat) nicht wasserlöslich ist wie das Allantoin, besteht das Risiko, dass Harngries oder Harnsteine gebildet werden.
Aufgrund eines Stoffwechseldefekts bilden sich bei Dalmatinern öfters Harn-, Blasen– oder Nierensteine.
Sie scheiden mehr als die zehnfache Menge an Harnsäure mit dem Urin aus.
Der "normale" Dalmatiner trägt das HUU-mutierte SCL2A9-Gen.(High Uric Acid = HUA)
Diese genetische Disposition trägt jeder Dalmatiner - dies sollte bei der Fütterung stets im Hinterkopf behalten werden und sollte jeder Dalmatinerbesitzer kennen!
Da diese rassetypische Besonderheit genetisch bedingt ist, kann sie züchterisch beeinflusst werden.
1973 verpaarte Dr. Robert Schaible (USA) eine Dalmatiner-Hündin mit einem Pointer, der sein "normales" Gen für die Umwandlung von Eiweiß in Allantoin auf seine Welpen vererbte. Die genetisch geeigneten Nachkommen aus dieser Verpaarung und jeder weiteren neuen Generation wurden dann wieder mit Dalmatinern verpaart.
(Low Uric Acid = LUA)
Nach langer Zeit des Wartens wurden im Juli 2011 in den USA und England die Backcross-Dalmatiner anerkannt und hatten weltweit einen FCI-Registrierungsstatus.
Somit fielen 2012 auch hier in Deutschland die ersten LUA-Würfe.
Seither schließen sich immer mehr Züchter an und setzen gezielt LUA-Dalmatiner in ihrer Zucht ein.
Denn: wer einmal einen Dalmatiner mit Urat-Steinproblematik hatte, weiß, wie wichtig dieses Thema ist.
Um den Genpool zu erweitern, sollten die LUA-Linien mit "frischen" HUA-Linien verpaart werden, damit wir die genetische Diversität weiter aufrecht erhalten und einkreuzen können.
Für uns als Züchter steht die Gesundheit unserer Dalmatiner an oberster Stelle - denn der Dalmatiner gehört zu den gesündesten Hunderassen.
Mit der Unterstützung des LUA-Projektes gehen wir weiter in die richtige Richtung.
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